HeadMind – ein erfolgsversprechendes Therapiekonzept dank der Analyse der beitragenden Faktoren und des ganzen Menschen sowie der individuellen Zusammenstellung aus meinem breiten Methodenkoffer. Ich begleite Sie als Gesundheitsexpertin auf Ihrem Weg mit Ihren Wünschen.
Methodenkoffer der HeadMind-Therapie
- Craniofaciale Therapie (CRAFTA) für Beschwerden am Kopf, Gesicht, Ohr & Nacken
- Kiefertherapie (CRAFTA)
- Manuelle Therapie (OMTsvomp®) insbesondere bei Rücken-und Nackenbeschwerden
- Basisabklärung der Mitbeteiligung der Augen in Zusammenarbeit mit Spezialisten
- vestibuläre Physiotherapie bei Schwindel
- Aktive Therapie zur Verbesserung der Muskelfunktion sowie von Haltungs- und Bewegungsmustern
- Informationen zur Schmerzphysiologie
- Weichteiltechniken z.B. Faszientechniken (Anatomy Train), Triggerpunkttherapie
- Sport- und Ergonomieberatung
- Patient Education & spezifische Informationen
- klassische Physiotherapie bildet die Basis meiner spezialisierten Therapie
Methodenkoffer …MIND
- Unterstützung bei der Analyse von weiteren physischen und psychischen Faktoren, die zu Ihrem Problem beitragen oder es unterhalten z. B. Zähneknirschen (Bruxismus), Haltungsmödelis, erhöhte Muskelspannung durch Emotionen & Stress, Augenüberlastungen
- Entspannungstherapie (SystematicRelease, Atemtechniken, Mentaltraining u. a.)
- Achtsamkeits- und Wahrnehmungsübungen: Diese Unterstützen Sie bei der Integration von Verhaltensänderungen, zur Verbesserung der Entspannungsfähigkeit und zur Defokusierung bspw. beim Tinnitus
- Entwicklung von Strategien, wie Sie selber Ihre Beschwerden positiv beeinflussen und mit diesen umgehen können im Alltag
- Motivations- und Planungsinterventionen aus der Gesundheitspsychologie:
„Vielen Menschen fällt es schwer, das, was sie sich vorgenommen haben, auch in die Tat umzusetzen. Auch dann, wenn sie hoch motiviert sind, gelingt es ihnen oft nicht, entsprechende Handlungen folgen zu lassen.“ (Fuchs, Göhner und Seelig, 2007)
Im Sinne dieses Zitates unterstütze ich Sie, wie Sie orientiert an Ihrem Ziel und mit Ihren Möglichkeiten im Alltag ins Handeln kommen. So fällt der nötige aktiven Teil der Therapie und/oder die Veränderung von Haltungs- und Verhaltensgewohnheiten einfacher. - Therapie/Coaching für chronische Beschwerden am Bewegungsapparat
- Ansätze aus dem Gesundheitscoaching
- Embodiment-Exercise (Emotionen beeinflussen unsere Haltung, Haltung & Bewegung beeinflussen auch unsere Emotionen)
- Stressmanagement
Ihre Vorteile mit der HeadMind-Therapie
- Gemeinsam gehen wir auf die Suche nach den Beschwerdequellen und den Faktoren, die zu Ihrem Problem führen. Jeder Mensch bringt andere Voraussetzungen mit, nicht jeder Weg ist für jeden begehbar, wir suchen den Weg, der zu Ihrem Ziel führt, ohne zusätzlichen Druck für Sie.
- Der Einbezug des ganzen Menschen und der breite Methodenkoffer begünstigen einen längerfristigen Erfolg.
- Ihr Engagement für die Therapie ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Das Umsetzen von Übungen, Haltungs- und Verhaltensänderung braucht Zeit und ist sehr individuell. In der HeadMind-Therapie nehmen wir uns die Zeit.
- Die direkte Therapiedauer beträgt mindestens 40 Minuten (oder wahlweise mehr), so verbessert sich das Anreisezeit-Behandlungszeit-Verhältnis.
- Sie bestimmen den Rhythmus der Therapie.
- Sie haben eine spezialisierte Therapeutin auf diesem Gebiet, die sich wöchentlich weiterbildet.
- Pro Behandlung nehme ich mir nachträglich 5 Minuten Zeit zur Vor- und Nachbereitung der Therapie. Weitere 5 Minuten pro Behandlung benötige ich durchschnittlich für eine ausführliche Analyse nach einigen Sitzungen und/oder für interdisziplinäre Kommunikation.
Die Therapiedauer hängt von Ihrem Problem, der Dauer seit dem Auftreten des Problems, den beitragenden Faktoren und Ihren Ressourcen ab. Eine erste Einschätzung kann ich Ihnen nach ca. 3 Sitzungen geben.
Konzept der HeadMind-Therapie
Hintergrundinformationen
Bei länger bestehenden Problemen führt die Behandlung des Schmerzgebietes (=Quelle der Symptome) häufig nicht zum länger andauernden Erfolg. Dann stellt sich die Frage nach Faktoren, die das Schmerzgebiet immer wieder aktivieren. Viele Faktoren spielen zusammen und bringen ein Fass zum Überlaufen. Unser Körper hat eine grosse Kompensationsfähigkeit und nicht jedes belastete Gewebe macht Schmerzen. So ist es oft nicht nötig jeden Faktor zu eliminieren. Zusammen finden wir heraus, welche Faktoren veränderbar sind.
Zum besseren Verständnis gehe ich kurz auf einige Hypothesenkategorien aus dem Maitland-Konzept ein. Anschliessend folgen einige Beispiele aus der Praxis.
Unter der Hypothesenkategorie «Quellen der Symptome» werden die Strukturen (Gelenke, Muskeln, Faszien, Nerven, Gefässe etc.) beschrieben, die für den Schmerz verantwortlich sind. Muskelverhärtungen in den Kiefermuskeln oder im vorderen Halsmuskel können beispielsweise Schmerzen im Kopf, in den Zähnen oder im Ohr auslösen.
Unter der Hypothesenkategorie «beitragende & unterhaltende Faktoren» werden Faktoren beschrieben, die zur Entstehung oder dem Fortbestehen des Problems führen. Dies können physische/körperliche Faktoren, z. B. vorgeschobene Kopfhaltung, häufiges Kaugummi kauen, psychische Faktoren, z. B. Stress, Druck, Emotionen, oder Faktoren des Krankheitsverhaltens, z. B. Umgang mit Schmerz, sein.
Eine weitere Hypothesenkategorie ist «Behandlung und Management». Gemäss der Forschung ist der Erfolg beim Umstellen zu einem aktiven Lebensstil mit Planungsinterventionen höher. Diese Planungsinterventionen aus der Gesundheitspsychologie unterstützen Sie bei der Integration von individuellem aktivem Training oder bei der Veränderung einer Haltung zur Verbesserung oder Entlastung der Schmerzquelle.
Beispiele:
- Herr A. hat das Mödeli, wenn er konzentriert ist, den Kiefer nach vorne zu schieben. Er kommt mit Beschwerden im Ohr in die Therapie. Verspannungen in den Muskeln, die diese Bewegung machen, führen zu den Schmerzen. Doch wieso ist diese Muskulatur überlastet? Herr A. realisiert sein Mödeli und verändert es mit Hilfe von Erinnerungsstützen im Alltag. Zusammen mit einer Behandlung der Verspannung und der verbesserten Koordination der Kiefermuskeln wird er beschwerdefrei. Nur die Behandlung der Schmerzquelle hätte nicht zum Erfolg geführt.
- Frau B. kommt mit Kopfschmerzen in die Therapie. Viele Therapien hat sie schon ausprobiert. Die Halswirbelsäule wurde gut behandelt. Tests der Augen bzw. der visuellen Wahrnehmung lösen ihre Beschwerden aus. Die Augenmuskeln sind überlastet, möglicherweise durch eine unfallbedingte funktionelle Fehlstellung. Basisübungen für die Augen reduzieren die Beschwerden deutlich. Sie ist motiviert, nun auch an den anderen Faktoren zu arbeiten.
- Herr C hat Verspannungskopfschmerzen, meistens bei der Arbeit. Der Arbeitsplatz ist ergonomisch korrekt. Die Behandlung der Nacken- und Schultergürtelmuskulatur führt kurzfristig zur Linderung. Nach genauer Analyse der Faktoren erkennt Herr C, dass die Beschwerden an Tagen mit hohem Arbeitsdruck verstärkt sind und dass er in diesen Situationen die Schulter hochzieht. Bei ihm reichte bereits das Erkennen der Zusammenhänge, um die Schmerzen zu reduzieren. Er lernte, wie seine Schulterposition den in ihm aufsteigenden Druck signalisierte und welche Strategien er dagegen anwenden konnte, z. B. kurze Pausen oder Atemübungen.
Individuelles oder begleitetes Erlernen von Stressmanagement oder Gesundheitscoaching wären weitere Strategien gewesen.
Bei Fragen zu meinem HeadMind-Konzept stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Infos zu Spezialausbildungen
Craniofaciale Therapie (CRAFTA®)
Bei folgenden Beschwerden wird eine Behandlung durch eine diplomierte CRAFTA-Therapeutin empfohlen:
- Kopf- und Nackenbeschwerden
- Mund- und Gesichtsschmerzen
- Kieferbeschwerden z. B. CMD, Diskusprobleme
- atypische Ohrschmerzen
- atypische Zahnschmerzen
- zervikogene Kopfschmerzen
- Spannungskopfschmerzen
- atypische Augenbeschwerden
- abgeklärte posttraumatische Sehstörungen, Konzentrationsstörungen z. B. nach einem Beschleunigungstrauma
- Migräne
- Halswirbelsäule- und Schädeltrauma
- Kopf- und Halsoperationen
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Schwindel & Gleichgewichtsstörungen (vestibuläre Physiotherapie)
- Schluckbeschwerden
- chronische Kieferhöhlenprobleme
- Trigenimusneuralgie
- Fazialisparese
Als CRAFTA- und Physiotherapeutin ist für mich die Analyse der Kopf- und Halsregion aber auch der gesamten Körperhaltung sehr wichtig.
Die Schmerzlokalisation und deren Quelle müssen jedoch nicht zusammen liegen. Hier einige Beispiele dazu:
- ein verspannter Halsmuskel kann zu unklaren Zahnschmerzen oder Augendruck führen
- eine schlechte Rumpfstabilität führt teilweise zu einer vorgeschobenen Kopfposition, was Kiefermuskelverspannungen begünstigt
- eine intensive Zahnbehandlung kann Ursache für Kopfschmerzen sein
- eine schon lang vergessene Halswirbelsäulenproblematik kann ein Ohrensausen (Tinnitus) unterstützen
- Mundatmung führt zu einer veränderten Kopfposition
- Zähneknirschen hat nicht nur einen negativen Einfluss auf die Zähne sondern auch auf das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur
Zusammenhänge sind sehr unterschiedlich. Ich evaluiere diese, erkläre die Möglichkeiten mit der CRAFTA-Therapie und biete Ihnen einen individuellen Behandlungsplan an. Komplexe Beschwerden haben mit der kombinierten HeadMind-Therapie längerfristig die meisten Erfolge.
Die Zusammenarbeit mit Zahnärzten, HNO-Ärzten, Rheumatologen und anderen Spezialisten ist mir sehr wichtig.Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.crafta.org.
Manuelle Therapie OMTsvomp®
Als OMTsvomp® Therapeutin mit dem Master in muskuloskelettaler Physiotherapie und dank meiner mehrjährigen Arbeit an einem Wirbelsäulenzentrum erkenne ich auch in komplexen Fällen durch eine klar strukturierte Problemanalyse unter Einbezug der Gesamtsituation des Patienten schnell das physiotherapeutische Potenzial und vor allem die richtigen Behandlungsansätze. Dies und fundiertes Wissen über die Schmerzphysiologie helfen mir und dem Patienten sein Problem zu verstehen und an der Lösung zu arbeiten. Die Umsetzung der aktiven Therapie ist in einem Alltag mit vielen Anforderungen nicht immer einfach. Gerne unterstütze ich Sie dabei mit den Angeboten der HeadMind-Therapie.
Zum Beibehalten der Zertifizierung müssen alle 3 Jahre spezifische Weiterbildungsnachweise erbracht werden.
Meine Weiterbildungszeit investiere ich bevorzugt für meine Spezialgebiete. Für Manuelle Therapie bei orthopädischen Beschwerden an den Armen und Beine suchen Sie bitte via die Svomp-Homepage eine Therapeutin oder einen Therapeuten oder schauen Sie unter meinem Kontaktnetzwerk.